Ulrich Kirsch

deutscher Offizier; Vorsitzender des Deutschen BundeswehrVerbandes Jan. 2009- Nov. 2013

* 4. September 1951 Merzhausen/Ziegenhain

Herkunft

Ulrich Kirsch wurde am 4. Sept. 1951 im hessischen Merzhausen/Ziegenhain geboren.

Wirken

1971 absolvierte K. seine Allgemeine Grundausbildung als Fernmelder beim Luftwaffenausbildungsregiment in Roth bei Nürnberg, bevor er bis 1973 als Fahnenjunker bei der Flugbetriebsstaffel Jagdbombergeschwader 32 in Lechfeld bei Augsburg im Einsatz war.

Offizierslaufbahn

Offizierslaufbahn: Nach seinem Offizierslehrgang in Neubiberg bei München (1975) kehrte er zum Jagdbombergeschwader 32 in Lechfeld zurück, wo er zunächst bis 1977 Zugführer in der Unteroffizierlehr- und Sicherungsstaffel und danach ABC- und Selbstschutzoffizier im Stab der Fliegerhorstgruppe war (bis 1979). Als Staffelchef der Sicherungsstaffel des Flugkörpergeschwaders 1 diente er von 1979 bis 1981.

Anfang der 1980er Jahre wechselte K. von der Luftwaffe zum Heer. In Sonthofen absolvierte er 1981-1982 zunächst eine Ausbildung an der ABC- und Selbstschutzschule (ABC/SeS), an der er anschließend bis 1984 als Hörsaalleiter Reserveoffizierlehrgänge tätig war. Danach übernahm er als Kompaniechef die ABC-Abwehrlehrkompanie 4 in Sonthofen. 1986-1987 diente er als Adjutant des Amtchefs Heeresamt in Köln, bevor er als Hörsaalleiter Chefs-/Bataillonskommandeurlehrgänge der ABC-Abwehrtruppe an die Sonthofener ABC/SeS zurückkehrte. Von 1991 bis 1994 war K. Hörsaalleiter/Inspektionschef und Taktiklehrer der X Inspektion an der Offiziersschule des Heeres ...